Ideen und Äußerungen der Ungleichwertigkeit, die entweder religiös, völkisch, ethnisch oder kulturalistisch begründet werden und immer mehr Eingang in die halböffentlichen Diskurse finden, werden bislang in der Regel in unterschiedlichen Präventionsangeboten verhandelt. Für manche Gruppen und Settings kann aber ein phänomenoffener Zugang von Vorteil sein. Auch bietet sich auf inhaltlicher Ebene eine vergleichende jugendkulturelle und medial gestützte politische Bildung an. In der Fortbildung in Anlehnung an das Projekt PHÄNO_cultures von cultures interactive e.V. werden Handlungskompetenzen für den Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und religiös begründeten Extremismus anhand eines Interventionsplans vermittelt. Neben Hintergrundwissen werden bewährte Methoden der politischen Bildung vorgestellt und neue Ideen für das eigene Arbeitsfeld entwickelt.
Phänomenübergreifende Radikalisierungsprävention
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